Integrationsreise nach Ždynia

Integrationsreise nach Ždynia

Gemeinsame Ausarbeitung der Vereinbarung Mirny Dom brachte uns auf die Idee, gemeinsam eine Auszeit zu nehmen, die es uns gleichzeitig ermöglicht, die Flüchtlinge, die aus Weißrussland zu uns gekommen sind, zu integrieren. Vom 20. bis 23. März organisierte die Stiftung Humanosh eine kurze Reise in das Dorf Zhdynia in den Niederen Beskiden. 

Die Reise fand in freundlicher Gesellschaft von Bewohnern von Mirny Dom und Freiwilligen der Stiftung statt: Irina, Sergei, Danila, Lyosha, Kati, Dasha und Sasha. Wir wohnten in "Skoptsia", dem Familienhaus der Stiftungsgründer Peter und Kasia Skoptsia.

Skopisch

Unseren ersten Abend widmeten wir einem langen Spaziergang in der Gegend. Wir sahen einen Damm und die Futterstellen der Biber, Hasen und Rehe. Wildtiere in ihrem natürlichen Lebensraum sind erstaunlich. Die bergige Landschaft bei Sonnenuntergang sah spektakulär aus.

Humanosh-Teambildungsreise

Nachdem wir die Aussicht auf die Gegend bewundert hatten, kehrten wir nach Hause zurück und verbrachten den Rest des Abends am Kamin und erzählten uns Geschichten aus dem Leben.

Integration von Humanosh

Auch der nächste Tag war voller schöner Aussichten. Am Morgen fuhren wir nach Jaworki, einer Stadt am Fuße des Pieniny-Gebirges, von wo aus wir zu einem Wanderweg zur Wysoka Skała aufbrachen - dem höchsten Gipfel des Pieniny-Gebirges, der außerhalb des Pieniny-Nationalparks liegt. Während der Wanderung genossen wir die schöne Aussicht und machten viele Fotos. Der Weg führte entlang eines Gebirgsflusses, zwischen hohen steilen Felsen und einem wunderschönen Winterwald. Unterwegs trafen wir auf viele Naturattraktionen, wie die Steinernen Bücher und den Jemeris-Felsen. Unser Aufstieg endete auf der Aussichtsterrasse an der Bergstation der Homole-Seilbahn.

Wir waren beeindruckt von der Aussicht auf das Biosphärenreservat High Rocks und den höchsten Berg der Region. Vom Gipfel aus hatten wir einen herrlichen Blick auf den Pieniny-Nationalpark, der teilweise auf slowakischem Gebiet liegt. Da die meisten von uns zum ersten Mal in den Bergen waren, erlebten wir lebhafte und unvergessliche Emotionen, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

Auf dem Rückweg in die Stadt gönnten wir uns Ziegenkäse und erfrischten uns mit Wasser aus der Mineralquelle.

Humanosh-Foto von der Teambildungsreise

Am Montag besuchten wir ein Sägewerk, wo wir Führungen durch örtliche Holzfäller- und Holzverarbeitungsbetriebe erhielten. Das war besonders für die Männer interessant. Wir sahen uns an, wie Werkzeugmaschinen und Holzverarbeitung funktionieren, und sprachen mit Einheimischen und Holzarbeitern.

Integrationsreise nach Ždynia

Ziel unserer Reise war es unter anderem, mehr über das Kleingewerbe in Polen zu erfahren und zu sehen, welche Möglichkeiten sich für alle ergeben, die in Polen etwas für die Seele tun und gleichzeitig Geld verdienen wollen.

Nach der Wanderung beschlossen wir, uns am Lagerfeuer aufzuwärmen und zum Abschluss noch einmal die Schönheit der Umgebung zu genießen. Wir fuhren zu einem Rastplatz, der einen herrlichen Blick auf die Berge bot. Die Aussicht um uns herum und der ständige Wechsel des Wetters sorgten dafür, dass dieser Ausflug wirklich unvergessliche Gefühle hinterließ. Wir kochten über dem Feuer, tranken heißen Tee, spielten Schneebälle, machten viele Fotos und tauschten unsere Eindrücke von der Reise aus.

Teambuilding-Ausflug mit Lagerfeuer

Doch auf dem Rückweg zum Übernachtungsplatz erwartete uns ein weiteres erstaunliches Erlebnis. Da der Rastplatz in bergigem, unwegsamem Gelände lag, erreichten wir ihn mit Jeeps und Geländewagen. An einer Stelle führte uns der Weg zu einem Gebirgsfluss, den wir mit dem Auto überqueren mussten. Wir erlebten neue, extreme Eindrücke, die wir gerne noch einmal erleben würden. Die Reise erwies sich als sehr reich an neuen Eindrücken und Erfahrungen, brachte uns ein lang ersehntes Gefühl der Ruhe und Sicherheit und gab uns die Kraft, weiterzumachen.

Humanosh-Teambildungsreise
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Samt

Die Gründer der Stiftung sind seit mehr als 15 Jahren in der Flüchtlingshilfe aktiv. Die Stiftung Humanosh ist seit 2020 tätig. Mit Hilfe der Familie, Freiwilligen und dank der Unterstützung von Spendern helfen wir Flüchtlingen und verbreiten die Geschichte der Familie Wołosiański.

Unser Ziel ist es, eine Realität zu schaffen, in der sich jeder Mensch sicher und würdevoll fühlt, unabhängig von seiner Herkunft, Rasse, Religion oder Hautfarbe.

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