Unsere Stiftung fühlt sich geehrt, Partner des Theaterstücks Emma zu sein, das das vierte Werk der weißrussischen Dramatikerin und Regisseurin Mikita Ilinchik in Polen ist. Der Text dieses Stücks befasst sich mit dem Problem der Migranten aus dem Osten und ihrer Integration in die westeuropäische Gesellschaft, dem Konflikt der Werte und der Symbiose der Kulturen. Migranten sind oft mit Vorurteilen, Diskriminierung und Gewalt konfrontiert oder passen einfach nicht in die neue Lebensordnung in Europa. Die Autoren versuchen, diese Probleme anhand der Geschichte der Titelfigur Emma zu schildern, einer Einwanderin aus Weißrussland, die in Warschau ein erfolgreiches Bauunternehmen leitet, das Flüchtlinge aus den östlichen Grenzgebieten beschäftigt.
In dem Stück kommen auch andere Figuren vor, wie der junge Pole Jan, der sich mit Emma anfreundet und in das illegale Geschäft mit der Einfuhr von Migranten verwickelt wird. Das Stück berührt auch die Geschichte von Emmas Kind, das eine Geschlechtsumwandlung in Erwägung zieht, was bei konservativ eingestellten Menschen für Bestürzung sorgt.
Das Konzept der Aufführung basiert auf der Idee des "Gewinns in Kriegszeiten" und bezieht sich auf das Stück "Mutter Courage" von Bertolt Brecht. Der Autor möchte einen Text und eine Aufführung schaffen, die sich mit diesem Thema befassen und mit realen Ereignissen unserer Zeit verbunden sind. Obwohl die politischen und sozialen Themen den Hintergrund der Haupthandlung bilden, ist es das Ziel des Projekts, ein tieferes Verständnis für die Figuren und ihre Wandlung zu gewinnen.
Die Macher des Projekts, ein belarussisches Ensemble in Zusammenarbeit mit polnischen Schauspielern, hoffen, dass die Aufführung zum sozialen Dialog und zu einem besseren Verständnis des Themas Einwanderung in Polen beitragen wird. Sie planen, die Zusammenarbeit zwischen belarussischen Theatermachern und polnischen Institutionen in Zukunft fortzusetzen.
Mikita Ilinchik, ein weißrussischer Dramatiker und Regisseur, ist der Autor des Textes. Alexandr Adamau, Bühnenbildner, und Sara Tokina, Produzentin und Kuratorin, sind für andere Aspekte der Projektumsetzung verantwortlich. Aliaksandra Kononchenka, Fotografin und Videokünstlerin, sowie die Schauspieler Anita Sokolowska, Maciej Laczinski und Elzbieta Zajko sind ebenfalls an der Aufführung beteiligt.
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